Mein Leben mit Long Covid

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Allgemein

Ein paar von euch wissen es schon: Ich schlage mich seit mehreren Monaten mit den Langzeitfolgen meiner Covid 19 Erkrankung im Dezember herum. Long Covid hat viele Facetten, hier sind meine:

Zuerst war es so ein neurologisches Ding, dass ich also Konzentrations- und Gedächtnisprobleme hatte. Ich fand den Begriff „Brain Fog“ sehr passend, wie Nebel im Gehirn. Ich beschreibe das auch gern als  ein Gefühl, wie wenn ich in meinem Gehirn immer erst hunderte Schubladen durchsuchen muss, wenn ich nach einem Wort, einer Zahl, einem Namen oder einer Erinnerung suche – oftmals finde ich die richtige Schublade nicht.

Zu erschöpft sein für den ganz normalen Alltag

Dann kam nach etwa zwei Monaten – nach Symptombeginn gerechnet – die Fatigue dazu (ja, kam dazu. Der Brain Fog ist nie weggegangen). Also richtig starke Erschöpfung nach eigentlich ganz normalen körperlichen Anstrengungen (also wirklich Alltags-Anstrengung plus ein wenig Fahrrad fahren zB).

Das ist bis heute so. Ich bin in Monat acht nach Symptombeginn. Ich war vor Corona eine fitte junge Frau ohne Vorerkrankungen und ich bin viel Fahrrad gefahren, zB immer zwischen Tempelhof und Friedrichshain.

Ich habe mit Pacing im März angefangen, mein Leben ein wenig um die Fatigue zu bauen: Die erste Anschaffung war eine Uhr, die meinen Herzschlag misst – geht der Puls über eine bestimmte Zahl, muss ich aufpassen, ab da gehe ich über meine Kräfte hinaus und kann Erschöpfung im Nachgang erwarten. 

Ich habe angefangen SEHR VIEL zu schlafen. Neun bis zehn Stunden entsprechen der Dauer, die ich brauche, um erholt zu sein nach dem Schlaf.

Mit Schulkindern ist es fast unmöglich, genug zu schlafen

Die Schule hat diese Woche in Berlin wieder angefangen und ich war wirklich bemüht immer schon um zehn oder kurz nach zehn im Bett zu liegen, aber mehr als acht Stunden habe ich nur einmal geschafft, 8:22 h und das ist zu wenig. Viel zu wenig. Ich bin am Ende dieser Woche komplett im Eimer.

Ich habe viel über Fatigue gelesen und anfangs hatte ich das Gefühl, dass mir die Einnahme von zusätzlichem Coenzym Q10 hilft, dass ich eher Low Carb essen sollte und auf Alkohol möglichst ganz verzichten. – Habe ich diese Woche alles gemacht, aber es hat bisher null gegen die Erschöpfung geholfen, die ich seit drei Wochen mit mir herumschleppe. Diese Erschöpfung rührt daher, dass ich dachte, ich sei eventuell geheilt. Nach einem Urlaub in Dänemark ging es mir sehr gut und habe mich direkt übernommen. Wobei das „mich übernehmen“ noch vor einem Jahr keine große Sache gewesen wäre: Ich bin etwas mehr als 30 km an einem Tag mit meinem E-Bike durch diese Stadt gefahren.

Mit meinem E-Bike, das ich auch habe, weil ich Fahrradfahren von meiner Liste streichen musste – weil der Puls signifikant über mein Level ging dabei. Mein e-bike ist meine Rettung gewesen, es hat mir ein Stück meiner Lebensqualität zurück gegeben. Es hat mich von A nach B gebracht, an der frischen Luft mit FAST dem Gefühl von früher – Fahrradfahren ist nämlich toll, ich fahre total gerne durch diese Stadt.

Ich hab mich also mit meinem E-Bike (es ist eins mit einem echt guten Motor, ich habe es mir mit einem strengen Monitoring meiner Herzfrequenz ausgesucht!) übernommen und mich bis heute nicht davon erholen können. Auch, weil mein Wecker jeden morgen klinglet, weil Schule ist (ich lebe alleine mit zwei Kindern, es KANN niemand anders aufstehen und ihnen Frühstück machen und sie dabei unterstützen, sich für die Schule fertig zu machen). Vielleicht auch, weil ich in einem anderen Urlaub etwas zu viel Alkohol getrunken habe. Wie gesagt: der tut mir gar nicht gut!

Und ich bin am Ende, weil ich heute morgen feststellen musste, dass mein E-Bike geklaut worden ist. Mein Stückchen Lebensqualität – es ist weg. Und als ich das gecheckt habe, ist ein Loch unter mir aufgegangen. (bitte keine Tipps wegen Versicherung usw. – es war Vollkasko versichert und ich gehe davon aus, dass es ersetzt wird).

Meine Resilienz ist langsam aufgebraucht

Es hat sich viel angesammelt diese Woche – die Erschöpfung war schon da, war nie wirklich weg, dazu kam der IPCC-Bericht, und jetzt noch das und ich schaff das grade nicht, mich zusammenzureißen, ich krieg das grade nicht hin. Ich habe geweint. Ich hab mir Zeit genommen, zu trauern. Weil es einfach scheiße ist. Wirklich scheiße.

Ich muss wohl dazu sagen, dass ich eigentlich ein totaler Nachrichtenjunkie bin und SEHR resilient, was den ständigen Konsum der News angeht, obwohl ich viel Empathie mitbringe – also mich ja auch wirklich immer dann besonders einlese, wenn es um Ungerechtigkeit, Menschrechtsverletzungen und Klima-Folgen und sowas geht. Ich habe eigentlich einen Modus, das gut zu können, Psychohygiene zu betreiben. Auch, weil es mein Job ist. 

Aber diese Woche habe ich das kaum geschafft. Ich habe Nachrichten gehört und einen Kloß im Hals gehabt. Ich habe Twitter gelesen und meine Uhr zeigte viel zu hohen Puls an. Ich habe Zeitung gelesen und war aufgewühlt. Und alles das hat mich zusätzlich erschöpft.

Schickt die Impfgegner zu mir!

Warum ich das alles erzähle? Weil ich so oft das Gefühl habe, sagen zu wollen: Kommt alle zu mir, ihr Corona-Leugner! – Ihr: „Ich lass mich nicht von meiner Angst-steuern!“-Jünger und ihr jungen, fitten Leute, die ihr denkt, dass ihr das schon mit eurem Mega-Immunsystem abwettern würdet (übrigens: bester Text von Theresa Bäuerlein: Das unterschätzteste Gefühl dieser Zeit ist: Angst)

Ich hab auch gedacht, dass ich das schon mit meinem tollen Immunsystem abwettern würde (ich hatte um ANDERE Menschen Angst und hab deswegen recht paranoid gehandelt die ganze Zeit, also bis jetzt eigentlich, wo ich Angst habe, dass mein ungeimpftes Kind mit Long Covid enden könnte) – ich war völlig unvorbereitet und hatte ein KOMPLETT anderes Jahr geplant, als das, was ich jetzt dank Long Covid erleben musste. Kommt zu mir und ich erzähl euch mal, wie sich das anfühlt, wenn man nicht mal mehr zu seinem eigenen Mann mit dem Rad fahren kann, ohne hinterher komplett im Arsch zu sein. Erzählt mir mehr von eurer Impfskepsis – ich erzähle euch dann ein bisschen von meinen Einnahmeneinbußen 2021… 

Eure ganze Attitüde basiert auf einer einzigen „Kompetenz“: körperliche Fitness. Gratulation, dass ihr damit so weit gekommen seid. Nur exakt das ist es, was mir Covid19 nachhaltig genommen hat. Worauf wollt ihr eure ganze Ideologie eigentlich bauen, wenn es euch vielleicht genauso geht (wie übrigens 10 Prozent der Menschen, unabhängig von der Schwere des Verlaufs)? Versucht mal, euch diese Frage zu beantworten: Was bin ich ohne meine Fitness? Wie sähe mein Leben mit Brain Fog aus? Werde ich weiterhin meine Familie ernähren können, wenn ich nur noch 50 Prozent oder sogar weniger belastbar bin?

Nein, ich will keine Angst schüren. Ich will nur darauf aufmerksam machen, dass Covid mehr ist, als eine Krankheit, an der nur die Alten und Vorerkrankten sterben (als wäre das nicht Grund genug, die Sache einzudämmen! aber offenbar ist es nicht genug 🙁), bei der wir nur über die Auslastung Intensivstationen sprechen sollten. Ich habe noch nie in meinem Leben im Krankenhaus gelegen, geschweige denn auf der Intensiv! Long Covid wird Hunderttausende treffen, je mehr sich infizieren, desto mehr wird es auftreten. Tun wir uns allen einen Gefallen: Halten wir die Zahlen niedrig, solange unsere Kinder nicht geimpft werden können und wer kann: lasst euch impfen.

Schönes Wochenende 🌺

24 Kommentare

  1. Liebe Frau Rönicke,
    ein toller und sehr sehr zutreffender Artikel. Ich habe nach einem Vireninfekt chronische Fatigue bekommen (wie ein Kollege so treffend sagt: Long Covid, bevor es cool war.). Und ich weiß jetzt verdammt gut, wie es ist, wenn einem die ‚Kompetenz körperliche Fitness‘ einfach so abhanden kommt, genommen wird. Und wie ‚gut‘ es tut, wenn andere mit ihrem tollen Immumsystem prahlen. Und wie einfach man diesem beschissenen Zustand vorbauen könnte … aber nein, könnte ja Nebenwirkungen geben.

    So oder so, ich wünsche von Herzen alles alles Gute, dass sich das so schnell wie möglich wieder bessert!

  2. Klaas sagt

    Du willst keine Angst machen, schreibst aber von 10% Betroffenen unter den Infizierten. Dir muss allerdings klar sein, dass es noch immer keine klare Definition von Long Covid gibt. Schätzungen im Bereich von 10% basieren stets darauf, dass alle möglichen Symptome und sehr kurze Zeiträume inkludiert werden.

  3. Hey Kadda,

    Ich war einer der Ersten, die sich Impfen ließen. Mein Exkollege V. brauchte 4 Monate – Beatmung, Dialyse, Sepsis, Myokarditis, CIP, Beatmungsentwöhnung, Hoffnung, Rückschläge, etc – bis er dann doch starb. Er war Ende 50, hatte relativ gesund gelebt und hatte einfach das Pech, zu viel SARS-CoV2 ins Gesicht gehustet zu bekommen, damals zu Beginn ohne Maske.

    Ich habe Krankenakten durchgearbeitet, die mich erschüttert haben und ich kann mich normalerweise auch bei schlimmen Fällen distanzieren.

    Ich habe eine Kollegin, die schwanger wurde und bei der das Kind per Kaiserschnitt geholt werden musste, weil man durch die Atembeeinträchtigung der Mutter eine hypoxische Schädigung befürchtete Sie ist nur eine Person, der ich mich näher fühle. Sie hat als Krankenschwester die Gefahr ernst genommen und war angemessen vorsichtig, die Kollegen ihres Mannes nicht.
    Meine andere Kollegin, die seit Monaten mit Long-Covid ausfällt – in einer kleinen Abteilung schwer zu kompensieren.
    Und alle die stehen für viele Schwangere, „Genesene“ und Gestorbene. Das sind persönliche Schicksale, für viele nicht relevant, weil sie sich nicht identifizieren können, wollen oder müssen. Aber selbst Utilitaristen würden den zukünftigen volkswirtschaftlichen Schaden ernst nehmen, wenn sie sich die 10 Prozent vor Augen führen.
    Inzwischen nehmen in unserer Kinderklinik die Fälle von Multisystemischem Entzündungssyndrom in Verbindung mit Covid-19 bei oft vorher asymptomatischen Kindern zu. Noch nicht im bedenklichen Umfang, aber in einer Summe, die wach macht.

    Wir sind in der Familie alle geimpft, alle, bis auf meine eine Tochter, die erst ihre Chemo und Bestrahlung verkraften muss, bevor eine Impfung sinnvoll ist. Ich habe nicht mehr die Angst, ihr etwas aus der Klinik mitzubringen – das ist aber eher Gewöhnung als das Gefühl von Entwarnung.

    Derweil kämpft ein wirklich intelligenter Bekannter aus meiner Jugend mit Zahlenschubserei und selektiver Kurvenauswahl von Our World In Data gegen die Übersterblichkeit in Deutschland und kämpft für die Freiheit, sich nicht verantwortlich fühlen und verhalten zu müssen.
    Der religiöse Eifer von Impfgegnern und Corona-Verharmlosern stellt meine Gelassenheit und Geduld auf die Probe und ich verstehe jeden, der sie verliert.

    Ich wünsche dir alles Gute und dass du zu denen gehörst, bei denen es nach ihrer Genesenen-Booster-Impfung wieder aufwärts geht. Liebe Grüße!

  4. ines sagt

    Liebe Kadda,

    ich habe Tränen in den Augen – dadurch, dass ich schon so lange deine Podcasts höre, kommt es mir fast vor, als würden wir und kennen, auch wenn wir uns vermutlich nie treffen werden. Du bist ein toller Mensch und du hast vielen Menschen – auch mir! – schon sehr viel Hoffnung gegeben mit deinen Worten und Taten.

    Ich wünsche dir so sehr, dass dein Körper wieder wird und dass du bis dahin genug Support findest… Ich hoffe, dass genug Menschen in deine Umgebung so lange Hilfe anbieten, bis du nicht mehr anders kannst, als alles anzunehmen. Ich wünsche dir Superkräfte, damit dir Impfgegnern und andere Verblendete nichts mehr anhaben können…

  5. Oh no, das liest sich echt heftig. Wünsche dir alles erdenklich Gute und bin froh, dass ich schon Supporter der Wochendämmerung bin. BTW, wie schaffst du das nach wie vor auf diesem Niveau abzuliefern. Dafür herzlichsten Dank und meinen unendlichen Respekt.

    • keine Ahnung. nach meinem Gefühl schaffe ich das Niveau von davor nicht mehr. aber das könnte auch mein Perfektionismus sein, der das denkt.

  6. Phili sagt

    Liebe Kadda
    Ich drück dich.
    Und ich ärgere mich dass das reiche Deutschland es noch immer nicht schafft, chronisch kranke Alleinerziehende wie dich so zu unterstützen wie es nötig wäre.
    Wo ist die Haushaltshilfe für euch, die Reha für dich, der Ausgleich für deine Einkommensverluste und die Unterstützung für deine Kids?
    phili

    • Tja. es ist leider nicht „schlimm genug“ für so manche Unterstützung. Es geht eben vieles noch ganz okay. Klar – schlechter als früher, aber zum Leben reicht‘s.
      Bei schwereren Fällen scheint es Möglichkeiten zu geben, zumindest versorgt man sich da momentan in Long Covid Selbsthilfegruppen mit Tipps und Ansprechpartnern

  7. Birte sagt

    Hi Katrin,

    zunächst wünsche ich Dir eine gute und möglichst vollständige Genesung!!

    Ich werfe das als Nicht-Medizinerin jetzt mal ganz blöd in den Raum – aus dem Wissen heraus, das Ärzte manchmal eben auch nur einen Hammer haben und deshalb überall Nägel sehen:

    Bist Du mal auf Asthma untersucht worden?

    Deine Schilderung mit dem Puls erinnert mich so fürchterlich an mich vor der Diagnose.

    Und eine Kollegin hatte im Oktober Covid, danach auch weiterhin sehr starke Leistungeinschränkungen. So schlimm, dass sie beim Lungenarzt war… Bingo.

    Nur ein Gedanke! Vielleicht hilft er irgendwas.

    Viele Grüße

    • die Untersuchung steht noch an. aber beim Abhören klang die Lunge absolut normal.
      aber ja: es wird von allen Seiten draufgeschaut. Mein nächster Stopp ist erstmal die Neuro-Immunologie

  8. Annette sagt

    Liebe Kadda, nun muss ich doch mal einen Kommentar auf Twitter hinterlassen (mein erster überhaupt). Ich wünsche dir viel Kraft, long covid zu überwinden; körperlich und seelisch! Ich muss mich fast täglich mit Coronaleugnern, Impfgegnern und anderen Dummköpfen rumärgern. Das zehrt sehr an den Nerven. Umso glücklicher bin ich über reflektierte Menschen wie du. Danke für deine unermüdliche Arbeit. Danke für deine Podcasts mit Holgi, die mich immer und immer wieder aufbauen. Halte durch und alles erdenklich Liebe von Annette.

  9. Ich wünsche dir alles erdenklich Gute! Leider habe ich in meiner Familie (nahe und entfernte Verwandte) fast ausschließlich Impfgegner*innen oder Impfzöger*innen und ich habe Angst um sie. Als ich mich impfen ließ, musste ich mich rechtfertigen. Es ist sehr schwer, hier Überzeugungsarbeit zu leisten, weil sie Angst haben von möglichen Impfschäden. Covid Folgen werden scheinbar ignoriert oder nicht ernst genommen. Ich fühle mich hilflos und machtlos in Anbetracht der Situation. Und ehrlich gesagt schlafe ich in letzter Zeit auch mehr. Ich glaube, es liegt daran, dass mich diese ganze Hoffnungslosigkeit erschöpft.

  10. Und wenn man dann in der einen aktuellen Sommerfolge des Corona-Updates hört, dass zumindest nicht (quantitativ) geklärt ist, ob LongCovid nicht auch bei Geimpften passieren kann, ärgert man sich noch mehr über all‘ die die nicht sozial sind und sich impfen lassen um wenigstens die Verbreitung zu bremsen.

    Ich mache mir auch Sorgen um unsere Kinder. Die Große wird Anfang Oktober 12, das könnte noch klappen. Aber die Kleine mit 5 im Kindergarten? Da ist es nur eine Frage der Zeit.

    Wünsche Dir, dass bald ein Weg auftaucht, der Linderung verspricht – und weiter viel Resillienz. Letztlich hilft bei allem Düsteren dieser Welt, neben dem was man tun kann, nur das Lächeln des Kindes oder irgendeinen schönen Augenblick im jetzt bewusster zu sehen, wenn man schon nichts ändern kann. Bon courage

  11. Annika Sprenger sagt

    Hallo Kadda,

    ich habe eine Frage zu deiner Psychohygiene. Wie schaffst du es Medien zu konsumieren und trotzdem nicht zu verzweifeln? Was hast du für Strategien oder Methoden oder Rituale?

    Ich bin beeindruckt, dass du erst jetzt zusammengebrochen bist.

    MfG
    Annika

    • Im Wesentlichen geht es um Ausgleich. Sei es die Familie, Freunde, tanzen, lesen, leckeres Essen usw… ein genug schönes Leben und viel Energie aus diesen Dingen ziehen zu können, um umso mehr Energie für Weltverbesserung aufzubringen.
      Also ein bisschen wie ein Akku, den man entlädt und wieder aufladen muss.

  12. Meta sagt

    long Covid, brain fog und schnelle Erschöpfung auch hier. eigentlich wollte ich nach einer Krebstherapie (in 2019) jetzt mal wieder mit den Erwerbsarbeitsstunden wieder höher gehen. kann ich vergessen.
    und dann habe auch ich Impfgegner und “Fürchtchen“ in der Umgebung.
    ich bin so müde. in jeder Hinsicht.

    und das mit dem geklauten Fahrrad tut mir so irre leid. bin selbst Bikerin und weiß, wie schlimm das ist …

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